Schumacher gegen Fittipaldi in der ADAC Formel 4
München (ots) – Zwei Piloten mit renommierten Nachnamen in der Formel 1, eine Teamchefin mit Formel-1-Erfahrung, ein Auftritt im Rahmen des Formel-1-Grand Prix von Deutschland und junge Nachwuchstalente mit dem Fernziel Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports prägt die vierte Saison der ADAC Formel 4. In der Highspeedschule des ADAC treten mit David Schumacher (Bergheim), dem Sohn von Ralf Schumacher, und Enzo Fittipaldi (Brasilien), dem Enkel des zweimaliger Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi, zwei Talente mit klangvollem Namen an. Die ehemalige Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn bringt mit ihrem neuen Team KDC Racing Formel-1-Expertise mit und Highlight der Saison ist ein Gastspiel im Rahmen des Formel-1-Grand Prix von Deutschland (20. bis 22. Juli) in Hockenheim. SPORT1 überträgt auch 2018 die Rennen der ADAC Formel 4 im Fernsehen.
Die vierte Saison der ADAC Formel 4 startet mit spannenden Voraussetzungen“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Highlight der Saison sind die Rennen im Rahmen der Formel 1 in Hockenheim. Für die Nachwuchstalente ist das eine besondere Motivation und wichtig, sich vor der großen Kulisse der Königsklasse zu präsentieren. Dass Fahrer wie David Schumacher und Enzo Fittipaldi in der Serie starten und sich Monisha Kaltenborn engagiert, spricht für die ADAC Formel 4 und die lange Tradition des ADAC in der Nachwuchsförderung im Formelsport.“
Schumacher gegen Fittipaldi: In der Formel 1 traten Ralf Schumacher und Emerson Fittipaldi in unterschiedlichen Epochen an. In der ADAC Formel 4 treffen sich David, Sohn von Ralf und Enzo, Enkel von Emerson, in diesem Jahr zum Duell. Und noch ein Spross eines Helden aus der Königsklasse, allerdings aus der auf zwei Rädern, will vorn mitmischen: Jack Doohan (Australien), Sohn des fünfmaliger Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, plant Gasteinsätze in der ADAC Formel 4. Doohan startet ebenso wie Fittipaldi für Prema Powerteam, den Teamchampions der beiden vergangenen Jahre. Für das Team aus Italien fahren auch Oliver Caldwell (Großbritannien) und Gianluca Petecof (Brasilien)
Schumacher startet für das Team von Vater Ralf und Gerhard Ungar, das in diesem Jahr mit dem tschechischen Rennstall Charouz Racing kooperiert und unter US Racing CHRS startet. Für das Team starten ebenfalls Lirim Zendeli (Bochum), der nach bisherigen Erfolgen in der Serie zu den Titelanwärtern zählt, der letztjährige Rookie-Champion Mick Wishofer (Österreich) und Tom Beckhäuser (Tschechien).
Zunächst mit zwei Piloten greift KDC Racing in der ADAC Formel 4 an: Die Newcomer Aaron di Comberti (Großbritannien) und Leonardo Lorandi (Italien) gehen für das neugegründete Team von Monisha Kaltenborn und Emily di Comberti an den Start.
Auch der niederländische Traditionsrennstall Van Amersfoort Racing, der 2016 mit dem Australier Joey Mawson den Meister der ADAC Formel 4 stellte, hat sich gut aufgestellt. Charles Weerts (Belgien) sammelte erste Erfahrungen im letzten Jahr und schloss die Saison als zweitbester Rookie ab. Frederik Vesti (Dänemark) stand dreimal auf dem Siegerpodest. Dazu bestreiten die Neulinge Joey Alders (Niederlande) und Lucas Alecco Roy (Monaco) ihre erste Saison in der ADAC Formel 4 für die Talentschmiede von Frits van Amersfoort.
Seit mehr als 20 Jahren immer dabei, wenn es im ADAC um die Förderung des Formel-Nachwuchses geht, ist der ADAC Berlin-Brandenburg e.V. von Teamchef Peter Mücke. Mit Ido Cohen (Israel), Leon Köhler (Kleinwallstadt) und Niklas Krütten (Trier) setzt der Berliner Rennstall in diesem Jahr auf drei Rookies. Der österreichische Rennstall Neuhauser Racing startet mit einem Brüderpaar in die Saison 2018. Andreas Estner (Warngau) bestreitet seine zweite Saison bei der Talentschmiede aus dem Zillertal, während sein jüngerer Bruder Sebastian Estner (Warngau) vom Kartsport in die Formel 4 wechselt. Gaststarter werden das Feld der ADAC Formel 4 aus ausgewählten Veranstaltungen ergänzen.
Highlight im Kalender der ADAC Formel 4 2018 ist der Auftritt im Rahmen des Formel 1 Grand Prix von Deutschland. Vom 20. bis 22. Juli treten die Nachwuchstalente dort zu zwei Wertungsläufen an. Beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben, zur Saisonmitte auf dem Red Bull Ring in Österreich und auf dem Nürburgring sowie zum Finale in Hockenheim fährt die Serie im Rahmen des ADAC GT Masters. Dazu startet die Highspeedschule des ADAC zwei Mal im Rahmen der DTM, beim Saisonauftakt in Hockenheim sowie auf dem Lausitzring.
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