Belastung durch Energiekosten im Osten Deutschlands größer als im Westen (FOTO)
München (ots) –
– Ostdeutsche Haushalte zahlen drei Prozent mehr für Strom, fünf Prozent mehr für Gas – Verfügbares Einkommen im Osten Deutschlands 16 Prozent niedriger als im Westen – Energiekostenquote in Mecklenburg-Vorpommern am höchsten, in Bayern am niedrigsten
Die Kosten für Energie belasten Verbraucher im Osten Deutschlands stärker als im Westen. Ein ostdeutscher Einpersonenhaushalt muss rund 5,3 Prozent seiner verfügbaren Einkünfte für Strom und Gas aufwenden, ein westdeutscher nur 4,3 Prozent.
Strom ist im Osten der Bundesrepublik etwa drei Prozent teurer als im Westen, Gas sogar fünf Prozent. 1) Hauptursache für die unterschiedlich hohen Energiekostenquoten ist aber der Unterschied beim verfügbaren Einkommen. Ein Durchschnittsverbraucher im Osten der Bundesrepublik hat monatlich 308 Euro oder 16 Prozent weniger zur Verfügung als im Westen. 2)
Energiekosten: Mecklenburg-Vorpommern am stärksten belastet, Bayern am geringsten
Im Bundesdurchschnitt benötigt ein Einpersonenhaushalt 4,4 Prozent seiner Kaufkraft für Strom und Gas. Die Kaufkraft setzt sich aus dem verfügbaren Nettoeinkommen, Kapitaleinkünften und staatlichen Zahlungen zusammen. 2)
Besonders groß ist die finanzielle Belastung für Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern mit 5,5 Prozent. Dort ist die Pro-Kopf-Kaufkraft mit rund 1.600 Euro im Monat deutschlandweit am niedrigsten. Strom und Gas sind aber verhältnismäßig teuer. In den anderen ostdeutschen Flächenstaaten ist die Situation ähnlich. Die Bayern verwenden für Energie anteilig am wenigsten von ihrem verfügbaren Einkommen.
Das Beispiel Hamburg zeigt, dass hohe Energiekosten nicht zwingend eine hohe finanzielle Belastung bedeuten: Strom und Gas sind dort etwa so teuer wie in Mecklenburg-Vorpommern. Die Kaufkraft ist aber mit rund 2.100 Euro deutschlandweit am höchsten. Der Anteil der Energiekosten am verfügbaren Einkommen beträgt dadurch nur rund 4,2 Prozent. 3)
Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise – Gesamtersparnis von 481 Mio. Euro im Jahr
Seit Jahren unterschreiten die Tarife der alternativen Strom- und Gasanbieter die Preisentwicklung der Grundversorger. Der intensive Wettbewerb unter den Anbietern führt zu sinkenden Preisen. So konnten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro an Stromkosten und 170 Mio. Euro an Gaskosten einsparen. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK). 4)
Verbraucher, die Fragen zu ihrem Energietarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Strom- und Gasverträge sehen und verwalten Kunden im Energiecenter.
1) Quelle: CHECK24-Preisindizes für Strom (Verbrauch 2.000 kWh) und Gas (Verbrauch 5.000 kWh); Stand: 15.04.2018 2) Quelle: GfK Kaufkraft Deutschland 2018, eigene Berechnungen 3) vollständige Tabelle inkl. Kaufkraft und Energiekosten aller Bundesländer unter https://www.check24.de/strom-gas/ragteber/energiekostenquote-2018/ 4) Quelle: WIK-Consult – Vergleichsportale in Deutschland, http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf
Über CHECK24
CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt gut 1.000 Mitarbeiter gruppenweit mit Hauptsitz in München.
Pressekontakt: Philipp Lurz, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1173, philipp.lurz@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de
Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.presseportal.de
Keine Kommentare vorhanden